Anknüpfend an die ersten Fielddays des Berliner THWs [[2006 und 2007|2006+2007_DN1THW]] und unsere [[Aktivierung der Field Station Berlin|blog/2013/09/08_Bericht_FSB13]] im letzten Jahr, haben wir uns dieses Jahr dazu entschieden am 6. und 7. September unsere Stärken zu bündeln: Während sich das THW primär um den Aufbauplatz, die Infrastruktur und Logistik kümmerte, sorgten die Funkamateure der TU für die Vorbereitung der Kurzwellenfunktechnik und die Planung des Contest-Betriebes.
Nach wochenlangen Vorbereitungen, trafen wir uns am Morgen des Fielddays im Düppeler Forst (siehe Karte - 52.4151 N, 13.1832 E), um uns für das Wochenende einzurichten: Campbau, Setup der Contest-Station und Aufbau der Antenne. Pünktlich 13:00 Uhr UTC nahmen wir den Betrieb auf und hielten ihn in einem gemischten Schichtsystem zwischen Funkamateuren und THW-Kräften mit 14 Leuten über 24 Stunden aufrecht. Während dessen hatten wir knapp 450 direkte Funkkontakte in alle Welt - für ein unerfahrenes Contest-Team wie das unsere, mit einer Leistung von lediglich 100W, nur einer einzigen Dipolantenne und ohne sonstige Hilfsmittel schon eine solide Leistung.
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Parallel zum Contest-Betrieb fanden kleinere Workshops zum Erfahrungsaustausch zwischen THW-Einsatzkräften und Funkamateuren statt: Wie wird die Fachgruppe “Führung und Kommunikation” im Katastrophenschutzgefüge eingesetzt? Welches Material gibt es beim THW zum schnellen Errichten von Fernmeldeanlagen? Was sind Amateurfunksatelliten und wie kann man deren Signale “von Hand” empfangen?
Trotz enorm aufwändiger Vorbereitung hat sich das Wochenende für alle gelohnt: Das Zusammenwirken der - in ihrer Arbeit teils sehr verschiedenen - Gruppen lief mit diesem Fieldday gut an und wird von beiden Seiten gern weiter ausgebaut werden. Die Schnittpunkte sind überraschend vielfältig und man kann gegenseitig sehr viel voneinander lernen.
Vielen Dank an die Fachgruppe Führung und Kommunikation des THW Ortsverbandes Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf für die tolle Zusammenarbeit, Herrn Kiso (Revierförsterei Dreilinden) für die Standortgenehmigung und das Waldrestaurant DEVA-Treff für die Nutzung der sanitären Anlagen. DK0TU-Operator/Logger: DF5GX, DL7BST, DO2KSG, DM1RI, DD1AX, DL7JC, DB4UM, DL7BUR, DD4TA, DJ4KOB, DL7TKI.
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thumbdesc=”Planung unseres Aufbauplatzes”]]
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thumbdesc=”Vorbereitung des Mastes vor dem Aufrichten”]]
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thumbdesc=”Der Contest beginnt:
DF5GX arbeitet die ersten Stationen”]]
[[!template id=thumb thumbfile=2014-09-06_160906.jpg
thumbdesc=”Multiband-Dipol abgespannt vom 15m-Mast:
5-Band EAntenna ‘EA-1015204080DXS’”]]
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thumbdesc=”Blick auf unser Camp: Fernmeldestelle,
im Hintergrund Schlaf- und Verpflegunszelte”]]
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thumbdesc=”Erfahrungsaustausch zwischen THW und
Funkamateuren: Workshop Mastbau mit
Baustangen und schneller Abspannung”]]
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thumbdesc=”2m-Kreuzdipol zum Satellitenbetrieb”]]
[[!template id=thumb thumbfile=2014-09-06_181042.jpg
thumbdesc=”Die gute Seele im Verpflegungszelt:
Unser ‘Küchenbulle’ DO2KSG”]]
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thumbdesc=”Die Operator der Contest-Station schlafen nicht”]]
[[!template id=thumb thumbfile=2014-09-07_110435.jpg
thumbdesc=”Satelliten-Experimentalstation”]]
[[!template id=thumb thumbfile=2014-09-07_110518.jpg
thumbdesc=”Verfolgung der künstlichen Himmelskörper
mit einer 70cm Kreuzyagi”]]
[[!template id=thumb thumbfile=2014-09-07_165646.jpg
thumbdesc=”Gruppenfoto des Abbauteams”]]